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Am 10. Dezember, dem 75. Geburtstag von Dr. Harbhajan Singh, sollten die Symbole auf dem Dach des zentralen Gebäudes von Kirpal Sagar enthüllt werden. Dieser Tag war lange voller Sehnsucht erwartet worden, denn 25 Jahre zuvor, zur Zeit Dr. Harbhajan Singhs, war mit dem ersten Spatenstich die Arbeit am Sarovar begonnen worden.
Unter den Teilnehmern waren viele aus Ost und West anwesend, die vom Beginn an beim Aufbau von Kirpal Sagar mitgeholfen hatten. Sie waren tief bewegt, an diesem Tag dabei zu sein. Sie hatten miterlebt, wie unter der Leitung von Dr. Harbhajan Singh und seiner Frau, Biji Surinder Kaur, Schritt für Schritt alle Pläne Gestalt annahmen. Die Einweihung der Symbole war das krönende Ergebnis jahrelanger Arbeit im Namen Sant Kirpal Singhs.
Nach dem Ende der Vormittagssitzung bat Biji Surinder Kaur die Teilnehmer, vom Konferenzzelt zum Sarovar zu gehen. Eine lange Prozession formierte sich, angeführt von den religiösen Vertretern an der Seite von Biji Surinder Kaur. Eine Menschenmenge erwartete sie winkend und jubelnd am Wegesrand.
Während auf dem Dach des Gebäudes die Helfer begannen, den weißen Stoff beiseite zu ziehen, der die Symbole verbarg, wurden unten neben dem Eingang vier Gedenktafeln enthüllt. Als ein Zeichen des Friedens stiegen 40 Tauben auf. Vom Dach ließ man Rosenblüten herabregnen, und ein kleines Flugzeug warf kleine roséfarbene Zettel ab, die alle in Kirpal Sagar willkommen hießen.
Die Vertreter der Religionen umrundeten das Gebäude, und als sie wieder zurück zur Brücke kamen, waren alle Tücher entfernt. Enthüllt strahlten die Symbole majestätisch herab, trotz des bedeckten Himmels. Es war ein ganz besonderer Augenblick.
Auf einem kleinen Podium vor der Brücke hielt Biji Surinder Kaur eine Ansprache gefolgt vom Vorsitzenden Unity of Man, Indien, Karamjit Singh. Danach wurde ein Shabad, dessen Text von Sant Kirpal Singh stammte, gesungen. Es ging allen sehr zu Herzen.
Begleitet vom Klang traditioneller Hörner, von Gesängen und Segenswünschen zog man anschließend gemeinsam um den Sarovar. Viele reichten einander die Hand. An jedem der Eckgebäude, die dem Gottesdienst der verschiedenen Religionen gewidmet sind – Gurdawara, Kirche, Moschee und Tempel – hielten alle an, um zu dem Einen Gott zu beten, dem Vater aller.